Traditioneller Saisonschluss bei der Mikulas Rallye in Veszprem
Schlimmes befürchteten Georg Gschwandner mit Beifahrerin Teresa Müllner-Held bei der Besichtigung am Samstag vor der sonntäglichen Rallye.
Man dache eher an einen Leistungstest für Amphibienfahrzeuge, als an eine Rallyestrecke.
Doch der Wind über Nacht trieb nicht nur die Wolken weg, sondern trocknete auch den Großteil der Strecke.
Wie flexibel der ungarische Veranstalter ist bemerkte man auch daran, dass an der Stelle der berühmt berüchtigten Wasserdurchfahrt auf der Sonderprüfung „Juhstapusztá“ einfach um die Wasserdurchfahrt herum eine Schneise in den Wald geschlagen wurde.
Denn diese Wasserdurchfahrt hatte einen Rekordpegel erreicht an diesem Wochenende und wäre nur mit Booten zu befahren gewesen.
Die zweimal drei zu befahrenen Sonderprüfungen liesen das Herz jedes Schotterfans höher schlagen.
Auch das Publikum kam auf seine Rechnung, denn außer zahlreiche R5 Fahrzeuge, eine schier unendliche Meute an Evos V bis X, waren noch einige Lada VFTS, Baja Baggies und sogar ein Race Truck als Test für die nächste Dakarausgabe am Start.
Georg Gschwandner und Teresa Müllner Held, gingen mit der letzten Startummer der Lizenzrallyefahrer mit „normalen Rallyeautos“ ins Rennen, gefolgt von zwei Baja-Buggys und den schon erwähnten Dakar-LKW.
Um von diesem Ungetüm nicht über den Luftfilter angesaugt zu werden, befleißigten sich Gschwandner/Müllner einer möglichst flotten Gangart, ohne jedoch darauf zu vergessen für die überschwänglichen ungarischen und heimischen Volvofans ein wenig auf Show zu fahren.
Immerhin stellte der MCL 68 & Friends eine Schlagzahl von 22 Köpfen an diesem Wochenende in der Puszta.
Der Volvo lief wie ein Uhrwerk, die Beifahrerin meistere ihren ersten Auslandseinsatz souverän und letztendlich freute man sich über den 53 Gesamtplatz bei hundertundeinen Starter.
Den Race Truck namens Scania, also quasi ein „Landsmann“ des Volvos, nahm man übringens eine Minute ab.
Unnötige Wartezeiten erspart einen der Veranstalter auch, denn nach der letzten Zeitkontrolle am Serviceplatz ist die Rallye beendet und so hat fast jedes Serviceteam seine eigene Rampe-sprich Anhänger schon parat gestellt und so geht es von ZK auf Anhänger, einfach ganz unkompliziert(…)
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