22. Dezember 2024

GP – Racing GmbH

"Alles aus einer Hand"

Blaufränkischland Rallye als Neustart für ganz Rallye-Österreich und darüber hinaus….

Staatsmeister, Europameister und eingeflogene Profibeifahrerin beim Auftakt zur Austrian Rallye Challenge 2021

Danke Blaufränkischland – danke Deutschkreutz

Dank vieler helfenden Hände und einer hervorragenden Zusammenarbeit mit der ganzen Region Blaufränkischland ist es also nun endlich so weit, dort, wo vor einen Jahr der plötzliche und unerwartete Stillstand der österreichischen Rallyeszene nach Abhaltung der Premierenveranstaltung begann, geht es nun wieder weiter.

Seitens des Veranstalters hat man mit großem Interesse gerechnet, das, was aber nun nach Nennschluss auf der Nennliste steht, übertrifft die kühnsten Erwartungen.

Eröffnet wird das Starterfeld mit insgesamt 80 Nennungen in der Austrian Rallye Challenge, auch heuer wieder mit dem historischen Feld!

100% Mehr Historisch

Hier konnte man im Vergleich zum Vorjahr eine 100% Steigerung der Nennungen verbuchen.

Unter den 13 Startern gilt Kurt Wagner als ehemaliger historischer Europameister mit seinem Porsche 911 als heißer Favorit auf den Sieg.

Mit Andreas Hullak feiert ein ebenfalls als schnell, spektakulär und quer in der Szene bekannter Fahrer mit einem Ford Escort MKII ein vielbeachtetes Comeback.

Aber auch ARC historische Stammpiloten wie die Gebrüder Königseder, Markus Ossberger, Jürgen Hell-Mühlberger oder Lukas Schindlegger werden Ansprüche auf die vorderen Plätze anmelden.

Staatsmeister vorneweg

Das Feld der modernen Rallyeboliden wird von niemand geringeren als den amtierenden Staatsmeister Hermann Neubauer eröffnet.

Vor einigen Wochen noch erfolgreich bei der WM Rallye in Monte Carlo unterwegs, stellt er nun den Gradmesser im Blaufränkischland dar, wenn es um den Gesamtsieg gehen soll.

R5 heißt jetzt Rally2 und kommt 9x zum ARC Auftakt 2021

Nicht weniger als 9 ehemalige R5 Fahrzeuge, die nun Rally2 genannt werden und auch in der FIA Klasse RC2 starten, haben genannt.

Klassen und Typen werden allerdings dann zu Nebensächlichkeit, wenn es auf den Sonderprüfungen um den Gesamtsieg gehen soll.

Darunter gesellt sich auch mit Hermann Gassner sen. ein weiterer internationaler Prioritätsfahrer, welcher einen Mitsubishi EVO X an den Start bringt.

Sowie für Hermann Neubauer ist auch für Niki Mayr-Melnhof das Blaufränkisch-quasi Neuland.

Allerdings ist keine Sonderprüfung des Vorjahres zu 100% gleich, somit ist es auch für die „Wiederholungstäter“ Rigler und den Gesamtsieger des letzten Jahres Odlozilik, kein allzu großer Vorteil.

Eine Nennung in letzter Sekunde gab auch noch das BRR Team ab und entsendet Philip Kreisel mit einen Skoda Fabia Rally2, diesmal noch mit Benzinmotor.

Teamchef Raimund Baumschlager hat die Blaufränkischland Rallye kurzfristig noch als geeignete Testrallye für seinen Fahrer definiert.

Neues Team neuer Fahrer, bekannte Qualität

Das gleiche Auto dient auch der Doppelpremiere für das neu gegründete Team von Günther Knobloch: Team-speedlife-knobi.at.

Als Fahrer feiert hier Lukas Dunner seine Rallyepremiere.

Der auf der Rundstrecke international äußerst erfolgreiche junge Mann wird bei seiner Premiere von niemand geringeren als Österreichs internationalen Beifahreraushängeschild Ilka Minor durch die Weinberge navigiert.

2wd mit Leistungsdichte

Auch um den Gesamtsieg in der 2wd Klasse wird es der Leistungsdichte geschuldet einen heißen Ritt bis zum letzten Sonderprüfungskilometer geben.

Aus österreichischer Sicht wird es wohl einen Dreikampf zwischen Michael Kogler mit seinem Citroen DS3R3T, sowie den Ford Piloten Luca Waldherr und Nikolas Landa geben.

Blaufränkischland Rallye im internationalen Fokus

Zu diesem Trio hinzugesellen könnten sich hier noch schnelle Piloten aus Tschechien und Ungarn.

Aber auch in Deutschland und sogar nördlich davon wurde man auf den österreichischen Neustart aufmerksam und mit der Beifahrerin von Alfred Kramer jun. lässt man mit Jeanette Kvick sogar eine dänische Profibeifahrerin einfliegen.

Einschreibung zur Austrian Rallye Challenge Serie noch möglich

Über die Sieganwärter der Austrian Rallye Challenge Wertungen kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren.

Jedes der zahlreichen noch nicht eingeschriebenen Teams hat die Möglichkeit sich noch vor oder bei der administrativen Abnahme der Rallye dafür einzuschreiben.

Freilich läuft diese Veranstaltung unter penibelst einzuhaltenden Covid 19 Präventionsmaßnahmen ab, welche sich aktuell immer noch in kleinen Details abändern könnten und so werden die Teams eindringlichst ersucht, immer wieder einen Blick auf den Online Aushang zu werfen, da dort immer die aktuellen News zu finden sind.

Fotocredit: Harald Illmer