Martin Schenk / Jenny Hofstädter Volvo 940
Das die schweren Schweden auf losen Untergrund daheim sind, wurde durch die Tatsache bestätigt, dass zumindest drei solcher Geräte am Start des Harrach Sprint standen.
Der in der in väterlichen Werkstatt der Frau Beifahrerin überholte grüne Elch wurde vor Ort von GP Racing betreut.
Mit Stefan Reininger in einem mit rund 20PS mehr ausgestatteten Volvo740 hatte man einen echten Gradmesser und war daher nur vorsichtig optimistisch jenen Parole biete zu können.
Speziell über die längeren Geradeauspassagen war man ob des Leistungsunterschied weniger amüsiert!
Nach kurzer teaminterner Rücksprache, gab man das Motto aus, wer später bremst ist länger schnell.
Das Schenk sich an diese Taktik hielt, bezeugte die im doppelten Sinne bessere rechte Hälfte im Rallyegerät, in dem sie meinte des öfteren an der Physik zu zweifeln, wenn Martin „bis in die Kurve stehen lässt“.
Ein kleiner Stillstand auf der ersten Sonderprüfung wegen eines doch zu motiviert gesetzten Bremspunkt und einer daraus durch den Staub kurzfristig resultierenden Orientierungslosigkeit sollte das einzige Malleur bleiben.
Man setzte sich am zweiten Tag im Gesamtmittelfeld fest um dabei den unmittelbaren Markenkollegen in jeder Sonderprüfung einen mächtigen Sekundensack umzuhängen!
Dies und der sechste Klassenrang in Mitten von weit üppiger motorisierten Fahrzeugen, ließ das Sandkastenspielen als Genuss erscheinen.
Man darf gespannt sein, wenn auch der grüne Elch das nächste Mal vielleicht schon mit einem kräftigeren Herz am Start stehen wird.
Die Performance des Fahrers ist jedenfalls dafür bereit!
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