Norbert Tomaschek MCL 68 – vom Jäger zum Gejagten
Sympathisch – spontan – verlässlich – für jeden Blödsinn zu haben
Dies sind die Attribute, welche man zu hören bekommt, befragt man Clubkollegen und Motorsportfreunde über Norbert Tomaschek.
Der 1968 geborene Berufsschullehrer lebt diese Eigenschaften in und um sein Hobby Motorsport.
In den letzten Jahren war sein liebevoll gepflegter Alfa Romeo Giulia Super 1600 immer ein gerngesehener Blickfang bei Rallyeveranstaltungen.
Seine mechanisches Geschick und seine Liebe zur Improvisation, lassen die Augen der Zuhörer immer ungläubig groß werden, wenn er von SEINER Einstellung bezüglich Aufwand bei Rallyes erzählt!
„Service brauche ich in der Regel keines, wenn mein Auto von selbst bis ins Service kommt, kommt es auch wieder aus dem Service von selbst hinaus“
Den Rest macht sich Norbert Tomaschek meist unterstützt von seinen Beifahrer Andreas Schmiedberger selbst!
Sieht man den heutigen Aufwand und den ursprünglichen Spirit des Rallyesports in Relation, entbehrt seine Aussage nicht einer gewissen Grundlogik!
Als 2014 an einem Freitagclubabend des MCL 68, die Rede vom Volvo Stock Car Cup war, welcher am darauffolgenden Tag einen Lauf zu bestreiten hatte und das da rein zufällig noch ein Auto frei wäre, wurde das Attribut „für jeden Blödsinn zu haben“ ganz schnell wieder einmal bestätigt.
Der Rest ist Geschichte, Norbert wurde rasch zum fixen Bestandteil der Volvofamilie, beendete die letzte Saison, trotz zweier Rennen, welcher er nicht bestreiten konnte als Vierter nur einen Punkt hinter dem Dritten.
Nun hat er nach dem dritten Rennen der Saison die Gesamtführung übernommen.
Aber da gibt es noch weitere motorisierte Spaten, welche Norberts Interesse innehaben.
Die Liebe zu Oldtimer, hat er offensichtlich auch seinen Sohn Max in die Wiege gelegt und so ist es selbstverständlich, dass auch dieser bei seinen diversen Veranstaltungen welcher er mit seinem Puch 500 S bestreitet bestmöglich vom Herrn Papa unterstütz wird.
Ja und weil das alles noch nicht genug ist, gibt es noch einen wunderschönen roten Alfa Romeo 2000 GT für historische Gleichmässigkeitsfahrten und sonstiger artgerechte Haltung auch auf internationaler Bühne.
Von seiner liebenswerten, hilfsbereiten und korrekten Art profitiert quasi jeder, der sich zu seinen Freundeskreis zählen darf.
Speziell im Stock Car Sport, liegt oft eine Mischung aus Staub, Benzingeruch und hohen Emotionen in der Luft.
Gerade auch hier, beweist Norbert Fähigkeiten, welche ihn auch zu seinem neuen Spitznamen „Mentalist“ verholfen haben.
Danke Norbert und viel Glück!
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