Georg Gschwandner / Manfred Cerny Vovlo 240 Turbo
Lange war man sich unschlüssig ob man am Turboprojekt festhalten sollte oder nicht!
Nachdem das Triebwerk im Hause Mühlberger generalüberholt wurde, entschloss man sich dem Volvo noch eine letzte Chance zu geben, sollte der Motor wieder mehr oder weniger seine Eingeweide ausspucken, wäre es das Ende der Turboära.
Da man ja bekannterweise lieber auf losem Geläuf als auf Asphalt unterwegs ist, wollte man sich auch nicht in Unkosten stürzen und eine längere Achsübersetzung verbauen.
Man dachte die „zwei drei“ längeren Geraden werde man schon überstehen!
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Bereits auf der ersten SP entwickelte der Hauptbremszylinder ein gewisses Eigenleben, in dem er seinen Dienst nur nach mehrfachen guten zureden, sprich Pumpen zu Verfügung stellte.
Dementsprechend verunsichert war so mancher Abzweig eher suboptimal.
Im Laufe der Rallye verständigten sich Hauptbremszylinder und Fahrer doch auf einen Kompromiss, welches sich dann auch in wesentlich bessere Zeiten widerspiegelte.
Einzig die viel zu kurze Übersetzung mit v-max 150km/h lies bessere Zeiten nicht zu.
Das Positive überragte aber an diesem Wochenende, der Motor hält, die neu zusammengestellte Servicecrew harmoniert und der Elch bekam keinen Kratzer!
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