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"Alles aus einer Hand"

Mikulas Rallye Veszprem 2015

Saisonabschluß des MCL 68 & Friends in Ungarn

MCL 68 Urgestein Peter Stark wies wie immer Willy Polesznig im Porsche 911 den rechten Weg!

Das Stammduo Georg Gschwandner / Manfred Cerny, führten erstmals in Ungarn den Volvo 240 Turbo aus.

Zwei Rallyeteams, ergeben im Normallfall mit Mechaniker und kleinen Anhang etwa 10 Personen.

Nicht so wenn der MCL 68 auf Rallyereisen geht, alles im allem waren es gezählte 25 Köpfe, die neben dem Rallyefahren noch zwei drei angenehme Tage in einer Therme am Balaton miteinander verbrachten.

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Der Porsche lief nach seinem einjährigen Dornröschendasein wie ein Uhrwerk.

Der Volvo tat es ihm am Vormittag gleich und lief pro Sonderprüfung sogar eine halbe Minute schneller, dem tat auch das fast schon traditionelle Verstreuen von Heckleuchten und Stoßstangenteilen als quasi Andenken für die Fans keinen Abbruch.

Am Nachmittag, verabschiedete sich am Volvo der 3. Gang, was aber dem Spaß kein Ende setzen sollte.

Beherzt fuhr man für die Fans weiter und im Ziel gab es nur zufrieden lächelnde Gesichter!

Den Rest der Zeit verbrachte der MCL68 & Friends in der Therme und mit langen langen Benzingesprächen und Planungen für 2016!

Wer in das Geheimnis Rallyefahren als Freude an der Sache eintauchen möchte, hat beim Rallyetheorieseminar des MCL 68 am 29.1.2016 dazu Gelegenheit!

Näheres auf www.mcl68.at

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Elch Cup - 10 Jahre fliegende Elche in Österreich

Belächelt- bejubelt -  bestaunt

Geneigte Leserschaft, nehmen Sie Platz für eine zeitliche und geschichtliche Reise durch 10 Jahre Rallyesport der anderen Art in Österreich.

Es war im Spätherbst 2005 als Georg Gschwandner in einer deutschen Automobilzeitschrift von einem Volvo Original Cup las.

Eine Website war angegeben, auf welcher auch ein Eintrag des österreichischen Rallyeweltenbummler Karl Rumpler zu lesen war.

Sinngemäß stand da geschrieben, „bei Interesse bitte melden“!

Man vereinbarte einen Termin und der ewige Rallyefan Gschwandner, testete auf Eis und Schnee mit suboptimaler Bereifung rund um die Weingärten Bad Vöslaus den ersten in Österreich aufgebauten Rallyevolvo.

Sofort erkannte Gschwandner, die Möglichkeit sich hierdurch ohne unabsehbaren finanziellen Risiken seinen Traum vom Rallyefahren erfüllen zu können.

Die feinen Unterschiede der verschieden Volvomotorvarianten, welche Dank eines Brandes im Zentrallager von Volvo zu Beginn der 90er Jahre einhergehend mit der Vernichtung vieler Unterlagen, nicht einmal mehr die Händler und Autozubehörgeschäfte selber wissen, kannte man damals freilich auch noch nicht!

Aber Gschwandner wollte seinen Volvo!

Man fütterte also die Ebaysuchmaschine mit „Volvo 740 Benzin“ und erwarb einen Doktorerstbesitzvolvo in Silbergrau mit zwei schweren Mängeln, ein Loch im Endtopf stand zu Buche und rostige Bremsscheiben waren vorhanden um sensationelle 56(!!) Euro!

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Premiere feierte Gschwandner gemeinsam mit drei anderen Volvos bei seiner Heimrallye im Triestingtal.

Das Reglement wurde damals aus dem Volvo Original Cup anderer Länder übernommen.

In Schweden, Holland und Deutschland tummelten sich damals bereits bis zu vier Dutzend Volvos der für den Cup zugelassenen Baureihen 240, 740 und 940.

Das Reglement erlaubte ausschließlich Originalteile, freigegeben waren neben der erforderlichen Sicherheitsausrüstung nur ein von Bilstein für den VOC eigens entwickeltes Fahrwerk, eine andere Nockenwelle und ein eigens entwickelter Auspuff!

Ebenso fuhr man damals noch mit Einheitstransporterräder.

Gschwandner erkannte die Zeichen der Zeit und fand in den Rallyevolvos die Möglichkeit ambitionierten Einsteigern auch mit dünneren Portemonnaie sich ihren Traum vom Rallyefahren zu erfüllen.

Freilich der Rallyevolvo ist auf Schotter zu Hause, davon gibt es aber rallyetechnisch in Österreich relativ wenig.

Gschwandner veranstaltete mit seinem Verein aus welchen später seine Firma GP Racing GmbH hervorging Rallyeschnuppertage und die Elche erfreuten sich einer wundersamen Vermehrung.

Auf Kosten der Sicherheit, verabschiedete man sich zu Beginn 2008 vom Gedanken des Volvo Original Cups, die Geburt des Elch Cups quasi.

Im Gegensatz zu anderen Ländern, erhielt man in Österreich ohnedies nie eine materielle Unterstützung vom Importeur und legte fest, Rennbremsbeläge und Rennreifen verwenden zu dürfen.

In die Rallyegeschichtsbücher eingegangen ist die Ausgabe der Triestingtalrallye 2008, mit vier ausländischen und achtzehn heimischen Teams standen zweiundzwanzig Schwedenschiffe am Start.

Generell erregten die Volvos 2008 schon bei ihrer Anreise zu den Rallyes auf zwei bis drei Autotransporten große Aufmerksamkeiten.

Nicht bei jeden Veranstalter waren die Volvos willkommen, manch einer verweigerte ihnen sogar mit abstruser Begründung den Start und meinte sie sein lächerlich und keine Rallyeautos.

Mit dem Wegfall von Schotterrallyes bzw. den Volvos topographisch entgegenkommenden Rallyes, blieben auch immer mehr der vom ersten Meter in Österreich an zu Publikumslieblinge avancierten Rallyevolvos im Stall.

Georg Gschwandner kann mit Stolz behaupten, ohne jemals finanziellen Risiko auch ohne vieler Sponsoren, nächstes Jahr in seine durchgehend zehnte Rallyesaison zu starten.

Befragt zum Geheimnis über die Sympathien des eher ungewöhnlichen Rallyeautos bei den Fans meint Gschwandner:

„Jeder der mit einem Rallyevolvo nennt, weiß das er kein Spitzenergebnis im Gesamtergebnis einfährt, aber wenn mehrere Markenkollegen am Start sind, hat man trotzdem seine sportliche Herausforderung und das Bewusstsein, dass viele Fans bis zum letzten Volvo auf der Sonderprüfung warten und das quer ums Eck getriebene Schwedenschiff mit frenetischen Beifall begrüßen.

Desweitern hat man den den großen Vorteil, sollte der Elch doch einmal die Straße verlassen und in Unzulänglichkeiten, wie Eichen, Zäune, A-Masten oder ähnliches einschlagen, hat man in diesem Auto a. eine unglaubliche Sicherheitsreserve und b. ist man deswegen nicht gleich in Gefahr eines Privatkonkurses, sondern baut die Rallyekomponenten einfach in die nächste Karosse um.

Der Slogan meiner Firma lauter „Wir machen Motorsportträume wahr“ und mit Freude und großen Stolz kann ich behaupten seit 2006, haben rund 30 Männer und Frauen ihre aller erste Rallye in einen meiner Volvos bestritten.

Viele den Rallyesport in Österreich wirklich tief verbundene Menschen, egal ob Veranstalter, Fahrer, Funktionäre oder Journalisten machen sich Gedanken wie man den Rallyesport in Österreich wieder mehr Teilnehmer bescheren kann.

Während eben mache versuchen finanztechnisch von oben herab mit WRC und andern Wundermitteln das Starterfeld zu füllen, versuche ich es eben von unten nach oben, freilich mit optisch vielleicht nicht ganz so attraktiven, aber mit dafür für jeden und jede der oder die es wirklich will leistbaren und bei den Fans um nichts weniger beliebten Autos.

Somit wollen wir eben zum 10-jährigen Jubiläum der Rallyevolvos in Österreich, nächstes Jahr nochmals einen Elch Cup auf die Beine stellen.

Das Reglement ist bereits in Begutachtung und ab 8500€ können Volvos gerne bestellt werden.

Selbstverständlich kann auch jeder seinen Rallyevolvo selber bauen, auch hier stellen wir gerne den Support, wir helfen überall gerne, keiner ist allerdings wie in anderen Cups verpflichtet bei uns zu kaufen.

Gemeinsam mit meinen Partnern MCL 68 und Dynamitetours veranstalten wir auch Theorie- & Praxisrallyeseminare.

Ich habe bereits extrem positive Signale von Rallyeveranstaltern erhalten, klar ist jeder Veranstalter braucht Starter und wenn wir können helfen wir eben gerne und bringen unsere Elche an den Start!

Vielleicht gelingt es uns sogar bei dementsprechenden Interesse und einer Vielzahl von Fahrern einen Cupsponsor zu gewinnen.

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GP Racing Georg Gschwandner / Manfred Cerny Volvo 240 Turbo

Man war gespannt ob diese Rallye das halten würde, was medial im Vorfeld versprochen wurde!

Vorweg sie tat es nicht, nein im Gegenteil sie war noch besser und jeder der nicht dabei sein wollte, wird sich noch länger darüber ärgern (…)

Da Georg Gschwandner heuer zuerst gesundheitlich und dann geschäftlich kaum zum Rallyefahren kam und der Volvo ja für Schotter prädestiniert ist, war das traditionelle Antreten quasi Pflicht!

Nicht zuletzt auch deswegen, um Werbung in eigener Sache zu machen.

Man war ja von zahlreichen Fans und Mitstreitern der ersten Stunde zum nächstjährigen 10-jährigen Elch Cup Jubiläum dazu „überredet“ worden, sich den Wahnsinn eines Elch Cups nochmals anzutun.

Bereits bei der Besichtigung wurde klar, dass man zwei Tage puren Rallyespaß absolvieren könne.

Fernab von jeglichen Zeit-oder Meisterschaftspunktedruck.

Einzig den Markenkollegen aus Deutschland, welcher unzählige echte schwedische Volvorallyes im Kofferaum mit sich herum trägt, wollte man etwas fordern.

Der erste Rundkurs zur Eröffnung, war dann leider ein Blindflug im Staub gegen die Sonne, was auch einigen anderen Fahrern zum Verhängnis wurde.

Mit der ORF Live Sonderprüfung im VAZ St.Pölten ist Veranstalter Helmut Schöpf ein wahrer Geniestreich geglückt!

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Motiviert vor den Kameras und den zahlreichen Fans bemühte man sich eine gute Show abzuliefern, lediglich bei den engen „Slalomtonnen“, wünschte man sich im Volvo ein Gelenk, ähnlich dem eines Gelenkautobusses der Wiener Linien.

Gleich die erste lange Sonderprüfung des zweiten Tages, war Volvoland.

Hier fühlte sich der Volvo und seine Chauffeur zu Hause und markierte die 29. Gesamtzeit.

Auch den deutschen Markenkollegen konnte man am zweiten Tag großteils einige Sekunden abnehmen.

Doch war man eigentlich im luftleeren Raum unterwegs, nach vorne fehlte eine Minute, nach hinten war ein ca. drei Minuten Polster vorhanden.

So nutze man den zweiten Tag für das was die Fans von einem Volvo auf Schotter erwarten und trieb den großen Schweden so quer wie möglich um die Ecken.

Die Ansammlung an Postings, Bilder und Videosequenzen im sozialen Netzwerk werden als Bestätigung dafür gesehen, dass man richtig erkannt hat, was die Fans des Schwedenstahls erwarten.

Nach der Racingshow in Wels, war dies der nächste Schritt den ein oder anderen als Aktiven für den Elch Cup 2016 motivieren zu wollen(…)

Gschwandner befragt nach dem Resümee über die diesjährige Ausgabe der Waldviertel Rallye:“

Durch einige Gespräche mit dem Veranstalter Helmut Schöpf, weiß ich wie lange er an dem Konzept der Rallyeshow und der Live-Sonderprüfung gebrütet hat.

Die Mischung von klassischen Strecken der Waldviertel, gewürzt mit neuen Prüfungen war genau das Richtige für Fahrer und Fans und weil Schöpf so tüchtig ist, hatte er heuer auch das (Wetter)glück des Tüchtigen.

Diese Rallye hätte sich wesentlich mehr Starter verdient, jeder der jammert es gebe zu wenige anspruchsvolle, abwechslungsreiche Rallyes oder zu wenig mediale Aufbereitung in den Medien rund um eine Rallye in Österreich, hätte eigentlich hier starten müssen, wenn alle diese „Jammerer“ genannt hätten, wären wir wohl bis in den Sonntagmorgen gefahren(…)

Ich persönlich wünsche mir im Rahmen des Elch Cups auch bei einer Waldviertel Rallye 2016 antreten zu können, wobei ich Helmut Schöpf auch verstehen könnte, wenn er nächstes Jahr keine Rallye veranstaltet, denn besser machen kann er eigentlich nichts mehr….“

Schlussendlich gewannen Gschwandner Cerny überlegen ihre Klasse und wurden in der historischen Meisterschaft bei dieser Rallye 3. Gesamt.

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Waldviertel Rallye 2015 Vorschau Gschwandner / Cerny Volvo 240 Turbo

Mit Georg Gschwandner / Manfred Cerny und Ewald Gartner / Lisa Zwirchmayr treten auch wiederum zwei Teams des MCL 68 an.

Gschwandner / Cerny werden diesmal wieder im 240er Turbo mit erhöhter Geschwindigkeit durch das Waldviertel reisen.

Im Zuge der feinen Racingshow in Wels kam man darauf, dass 2016 der Einsatz von Volvos im österreichischen Volvo- bzw. Elch Cup sein bereits 10-jähriges Jubiläum feiert.

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Gschwandner:“ Die vielen Interessenten haben uns motiviert, den Elch Cup nächstes Jahr nochmals aufleben zu lassen.

Es gibt bereits einige interessierte Neukunden, aber auch die ein oder andere Überraschung könnte möglich sein.

Ein junger Schwede, zeigte vor zwei Jahren bei der Waldviertel Rallye was speziell auf Schotter mit einem Volvo nach VOC Reglement möglich ist, mittlerweile ist er ein arrivierter internationaler Rallyefahrer, welcher sich seine Sporen im Opel Adam Cup verdient.

Dies alles hat uns kurzfristig bewogen, mit dem Volvo im Waldviertel, Werbung in eigener Sache zu machen und uns 2016 nochmals der Organisation eines Elch Cups hinzugeben

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Austrian Rallye Legends 2015

Das Geheimnis eines Erfolges – aus der Sicht eines Teilnehmers

Es ist wahrlich nicht einfache ich Worten zu beschreiben was die Familie Gutternigg und der MSC Rosenau mit dieser Veranstaltung zu Wege gebracht haben.

Länger schon hat sich Kurt Gutternigg und sein Team mit dem Gedanken getragen, eine Veranstaltung nach dem Vorbild der Rallye Legend San Marino oder dem Eifel Festival auf den geschichtsträchtigen Boden der ehemaligen Admont Rallye in der Steiermark zu etablieren.

Freilich gib es sie immer die Neider, Besserwisser, Berufspessimisten und Zweifler, die ob der Idee eine Rallyeveranstaltung in Österreich nur für historische Fahrzeuge nur ungläubig das Haupt schütteln, bzw. schüttelten.

Denn schon die erste Auflage 2014, war ein absoluter Erfolg.

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Ja und als das Starterfeld für die zweite Ausgabe feststand, mussten wohl die letzten Zweifler einsehen, dass dies mittelfristig die Zukunft des österreichischen Rallyesport sein könnte  - zumindest aus Veranstaltersicht.

Jemand der zu Admont Rallye und dem Veranstalterteam eine ganz besondere, ja eigentlich sogar emotionale Bindung vorweisen kann ist Georg Gschwandner.

Als im Jahre 2006 erstmals ein Volvo Cup in Österreich ausgeschrieben wurde, musste man bei der damaligen Leitung der OSK so manche Hürden überwinden, um mit den national homologierten Schwedenschiffen überhaupt starten zu dürfen.

Man bemühte sich zuerst das zarte Pflänzchen Volvo Cup in der ARC zu etablieren, legendär die ersten Auftritte damals im Triestingtal und einige Monate später auch im Mühlviertel.

Die Fans schlossen dem quer ums Eck getriebenen Schwedenstahl sofort in ihre Herzen.

Den ersten Rückschlag erlitt man im Sommer, als man am damaligen Harrach Sprint teilnehmen wollte, der damalige Organisator hielt die Volvos nicht für Rallyeautos und bezeichnete sie als lächerlich und ließ sich aus fadenscheinigen Gründen nicht zu.

Enttäuschung machte sich im Volvolager breit.

Kurt Gutternigg tritt auf den Plan

Da kam plötzlich ein Anruf von Kurt Guternigg, „wenns woits kennts bei uns foan“, ein Satz der für die Volvofahrer eine ähnliche geschichtliche Bedeutung bekam, wie der Mondsager, „ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit (…)

So kam es in Admont 2006 zur Premiere der Volvos bei einem ÖM Lauf.

Seit dem kommt man quasi sehr gerne der moralische Verpflichtung dem Veranstalter gegenüber und speziell auch den tollen Fans rund um das Gesäuse nach, bei jeder sich bietenden Gelegenheit an die für die Elch-Jünger zur Kultstätte avancierenden Rallye zu kommen.

Georg Gschwandner heuer mit Freund und Clubkollegen Peter Stark einer der Teilnehmer, befragt nach dem Geheimnis des Erfolges der Austrian Rallye Legends meint:

„Es ist relativ schnell erklärt, generell hat man seitens der Motorportbehörde in Österreich und auch einigen Veranstaltern das Gefühl die historischen Rallyefahrzeuge seien ein lästiges Anhängsel, welches man gerne loswerden möchte.

Doch die historische Rallyeszene in Österreich ist groß und hat wie man auch heuer wieder in Admont sehen konnte, eine Menge Fahrzeuge und damit Potential zu bieten.

Die Familie Gutternigg und der MSC Rosenau unter der Führung von Thomas Sulzbacher, haben dieses Potential erkannt und folgen einfach dem Trend.

Belohnt wurden sie denke ich mit einer Teilnehmeranzahl, von welcher die österreichische Meisterschaft im Moment gar nicht zu träumen vermag.

Es ist wie ein riesengroßes Treffen, bei welchen man sich auf teils legendären Sonderprüfungen austoben kann, kein Mensch braucht eine Zeitnehmung, Sieger sind sie alle, welche sich unter Gelichgesinnten in lockerer entspannter Atmosphäre zwei schöne Rallyetage gönnen und den Publikum eine super Show bieten können.

Egal mit welchen Team man spricht, oder in welches Auto man hineinschaut, überall sieht man bestens gelaunte Rallyefreunde.

Das wir mit dem Volvo, das SMS Voting der Zuschauer für die spektakulärste Fahrt auf den dritten Platz beendet haben, rundet dieses perfekte Wochenende auch noch ab.

Ich werde versuchen mein Versprechen, welches mir der kongeniale Sprecher und Rallyefreund Adi Janacek beim Zieleinlauf abgerungen hat zu halten und nächste Jahr mit einer Flotte an Elchen wieder zu kommen, denn eines ist klar diese Organisation verdient es sich immer wieder zu kommen.“

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GP Racing Volvo Stock Cup 12.9.2015 Rappolz

Im Westen was Neues…….

…erzählen konnten die Herren Alfons, Alois und Rudi Nothdurfter nach ihrer Rückkehr in das heimatliche Tirol, ob Ihrer Eindrücke beim vorletzten Lauf zum GP Racing Volvo Stock Car Lauf am 12.9. in Rappolz.

Der Name Nothdurfter prägt seit Generationen die nationale und internationale Motorsportszene, von Berg-, Rundstrecken- oder Rallyesport ist diese Familie auch international nicht wegzudenken.

Umso stolzer war man im Volvolager, sich gegen eine Delegation von drei Fahrern dieser Motorsportfamilie messen zu dürfen!

Das den Herren, drei Pedale ein Lenkrad und der Antrieb auf der richtigen Seite reicht, um eine Show auf den neu geschaffenen Untergrund im „rappolzischen“ Oval zu legen, mit welcher sie sich vom Anfang an vor ihren acht Mitstreitern und einer –in, nicht zu verstecken brauchten war daher nur die logische Konsequenz.

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Man sah extrem spannende und fair geführte Rennen.

Ein Umstand welcher sicherlich auch den kompetenten Rennleiter Michael Brandner zu verdanken ist sowie einer Mannschaft rund um Dynamitetoursmastermind Christoph Schmudermayer, welche eine Strecke neu bauten, die nun wohl über jeden Zweifel erhaben sein sollte.

Wieder einmal bestätigte sich die Überzeugung die hinter dem Volvo Stock Cup Projekt steht, nämlich das mit diesen günstigen sowie extrem robusten mit Heckantrieb ausgestatten Fahrzeugen eine Klasse geschaffen wurde, welche eben wegen ihrer Ausgeglichenheit im Sandoval auch bei den Zuschauern sehr gut ankommt oder haben sie geschätzte Leser schon einmal ein Speedwaymotorrad mit Frontantrieb gesehen (…)?

In Gruppe 1 kämpften der heurige Gesamtführende Norbert Tomaschek, Fritz Hemmelmeyer, Rudi Nothdurfter, der Lokalmatador Harald Reitprecht, welcher nach der Anmietung eines Elchs in der Kombiversion beim Julirennen dem Virus erlegen ist und das Fahrzeug ankaufte sowie Paul Bierl und Harald Christoph um die zu vergebene Punkte.

In Gruppe 2 gingen Christa Christoph, Alois und Alfons Nothdurfter, Markus Walter, Anton Bock in einen brandneuen Volvo, sowie der Meister 2014 Otto Lehr an den Start.

Lauf 1 Gruppe 1 gewann der von ganz hinten startende Norbert Tomaschek vor Fritz Hemmelmeyer und an dritter Stellte beim ersten Antreten bereits Rudi Nothdurfter.

Lauf 1 Gruppe 2 ging an Titelverteidiger Otto Lehr und in dieser Gruppe war der schnellere der beiden Nothdurfters gleich einmal auf Platz zwei zu finden.

Dritter wurde Markus Walter, arg bedrängt von der einzigen Dame im Volvofeld Christa Christoph, die nun offenbar endgültig den Respekt gegenüber den von Männern gesteuerten Elchen abgelegt hatte und fallweise resolut unter der Hilfe von Kaltblechverformung Position um Position erobert.

Lauf 2 Gruppe 1 ging an Lokalmatador Harald Reitprecht und auch hier stand bereits auf Position zwei der Name Nothdurfter, diesmal wieder Rudi noch vor Norbert Tomaschek.

Anton Bock, schwor seinen neuen Volvo nur testen zu wollen an diesem Rennwochenende und seine Jungfräulichkeit erhalten zu wollen, damit er als Ausstellungsstück auf der Racingshow im Oktober glänzen kann.

Nun bis dahin wird er sicherlich wieder glänzen(…)

Bei einer unverschuldeten Kollision mit Alfons Nothdurfter, verhakte sich der linke vordere Kotflügel am Gegner und stand nun mehr 90 Grad zu Seite ähnlich der Landeklappe einer 747!

Trotz dieser doch aerodynamischen Einbuße gewann Anton Bock den 2 Lauf der Gruppe 2 vor Alfons und Alois Nothdurfter.

Spätestens jetzt kamen die ersten nicht mit der internationalen Motorsportszene Vertrauten in das Volvolager um zu fragen, „wer san de Tiroler leicht“?

Stolz stellte Volvo Stock Cup Mastermind Georg Gschwandner, jeden „seine“ Tiroler vor.

Jene tauschten übrigens, immer nach den Läufen sofort Helm gegen Hut, nicht nur wegen der Sonne, sondern wohl eher, damit sie nicht in Kreise grinsen konnten.

Alois, Alfons und Rudolf fühlten sich sichtlich vom ersten Meter an wohl und der von Gschwandner befürchtete Kulturschock blieb gänzlich aus.

Auch das „ischt“ nahm Einzug in das Volvoservicelager, als Alfons Notdurfter von Markus Walter einmal in die Begrenzung bugsiert wurde und es Alfons grün vor Augen wurde.

Dies hatte Gott lob keine medizinischen Gründe, jedoch stellte sich am grünen Volvo, die Motorhaube an der Sollbruchstelle gen Himmel.

Als die lebende Richtbank Franz Seewald mit schweren Gerät und unter zur Hilfenahme eines Pick Ups das Einsatzgerät im Nu wieder im wahrsten Sinne des Wortes zurechtbog, hörte man es wieder diese gleichsam urige wie sympathisch „ischt“.

Erstaunt fragte Alfons, „ischt der leicht scho wieda fertig“?

Klar war er das!

Im dritten Lauf der Gruppe 1 bewies Rudi Nothdurfter Sinn für Kontinuität und steigerte sich wieder um einen Platz und gewann diesen Lauf vor Norbert Tomaschek und Harald Reitprecht, Pech hatte hier Paul Bierl, der sich an der Betonleitwand seiner Spurstange entledigte.

Der dritte Lauf der Gruppe 2 ging an Otto Lehr, vor Markus Walter dessen Silberelch sich diesmal nach doch eher wüsteren Fahrweise des Herrn Chauffeur mehreren Notoperationen unterziehen musste.

Im A Finale war es einzig Anton Bock, welcher den totalen tiroler Triumph verhinderte und Alois und Rudi Nothdurfter auf die Plätze verwies.

Die von ganz hinten startenden Favoriten Norbert Tomschek und Otto Lehr lieferten sich ein spannendes Duell, konnten sich aber in den ausgeglichenen Feld nicht nach vorne arbeiten.

Kurz vor Ende touchierte Tomaschek in klassischer Südosttangentenauffahrunfallmanier das Heck von Otto Lehr, welcher dadurch leicht die Mauer touchierte, was auf der Tangente in den üblichen Verkehrsakokalypsen endet, bedeutete hier nur einen Positionswechsel der beiden Protagonisten.

Das B Finale sicherte sich Fritz Hemmelmeyer vor Harald Christoph und Paul Bierl.

Bemerkenswert hier, die lange Gegenwehr der Volvoamazone Christa Christoph, die lange mit dem Spitzenfeld mitkämpfen konnte.

Für das Grande Finale waren alle 12 Volvos noch einsatzfähig und boten den Publikum eine fulminante Show.

Vom Start weg setzte sich Paul Bierl vor Fritz Hemmelmeyer und Christa Christoph in Führung.

Bereits in der zweiten Runde, kam es genau vor der neuen Zuschauernaturtribüne zu einer Massenkollision, in die just auch alle drei Tiroler verwickelt wurden.

Spannende Positionswechsel brachten letztendlich Fritz Hemmelmeyer als Sieger des Grande Finale vor Harald Christoph und Paul Bierl hervor.

Den vierten Platz erreichte Norbert Tomaschek, welcher somit mit einen beruhigenden Polster in das letzte Rennen am 10.10 in Natschbach geht.

Bemerkenswert hier der hart erkämpfte siebende Platz der einzigen Dame noch vor Titelverteidiger Otto Lehr.

Die Tageswertung ging an Norbert Tomaschek vor Harald Reitprecht und den sensationellen Rudi Nothdurfter.

Bevor es nun am 10.10. in Natschbach zum großen Showdown kommt, kann eine Woche davor eben genau dort, am Schnuppertag selbst einen Stock Elch testen!

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Austrian Rallye Legends 2015

Die zweite Auflage der Austrian Rallye Legends wandelt wiederum auf den Spuren der legendären ARBÖ Rallye rund um Admont!
Legendär ist auch jetzt schon die Nennliste für dieses Event, welches am 18. und 19. September über die Bühne geht.
Das "who is who" an Autos aus längst vergangenen, freilich besseren Rallyetagen gibt sich ein Stelldichein.
Legendär auch die Paarung, welche im turbobeatmeten 240er Schwedenschiff Platz nimmt.

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Mit Peter Stark, hat sich Georg Gschwandner seinen Freund, Clubkollegen, Mentor und neuerdings auch Trauzeugen ins Auto geholt.
Wer sich an die legendären Auftritte der österreichischen Privatteams in Chalkidiki im vorigen Jahrhundert erinnert, kommt um den Namen Peter stark nicht umhin.
Niemals hätte Georg Gschwandner, dort als kleiner Junge zu träumen gewagt, einmal mit diesem Mann eine Rallye zu absolvieren.
Als Hommage an die Chalkidiki Rallye 1987, bei welchen Peter Stark mit seinem Fahrer Kris Labedzki im kaffeebraunen Opel Manta einen wahren Husarenritt an Durchhaltevermögen von Mensch und Maschine absolvierte und auch als Ehrenbezeugnis von Georg gegenüber seinem Mentor, wird der 240er Turbo mit der Originalstartnummer dieser Rallye in Admont quer um die Ecke kommen.

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GP Racing Volvo Stock Cup 4.7. 2015 Natschbach

Nach dem zweimaligen Gastspiel in Rappolz kehrte auch die Volvo Familie wieder nach Natschbach zurück.

Die Dynamite Debütanten

Aber man hat durch die hervorragende Zusammenarbeit und das gemeinsame lodernde Feuer der Euphorie auch etwas mitgenommen aus Rapppolz, nämlich mit Harald Reitprecht für die Volvo Klasse und Dynamitetoursgründer Christoph Schmudermaier für die Klasse F2, zwei Debütanten.

Bei den Volvos ist Reitprecht bereits der 16. verschiedene Pilot heuer.

Auch Volvo Stock Car Gründer Georg Gschwandner, war nach seiner Verletzungspause wieder genannt.

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Otto Lehrs Meisterauto bekam auch noch rechtzeitig ein neues Aggregat eingepflanzt und so standen wieder 12 Volvos bereit, um um die zu vergebenen Punkte zu kämpfen.

Auf Grund der erhöhten Temperaturen, baute man auch ein Plantschbecken für die mitgereisten kleinen Familienmitglieder der Volvos auf, sah ab und an aber auch einmal ein großes Familienmitglied im kühlen Nass….

Gleich im ersten Volvo Vorlauf ging es mächtig zur Sache.

Michael Noir Trawnicek blieb auf einen Reifenstapel hängen, das gleiche Schicksal erlitt im harten Kampf mit dem Ehepaar Christoph der Gesamtführende Norbert Tomaschek, auch sein Auto begrub mehrere LKW Reifen unter sich und blieb Ausgangs der Zielkurve sehr unglücklich liegen.

Das staunende Publikum vermochte gar nicht zu glauben, wie viele LKW Reifen unter einem Volvo passen.

Dies führte in den darauffolgenden Runden zum Gaudium des Publikums zu harten Einschlägen der vorbeifahrenden Konkurrenten an der Bande, da einfach auf der Ideallinie kein Platz war.

Der im gestrandeten Elch sitzende Norbert Tomaschek, empfand die einschlagende Herde geringfügig negativ…

Der Lauf endete mit den ersten Ehepaarlaufsieg der Stock Car Geschichte, Harald, gewann vor Christa Christoph.

Im ersten Vorlauf der Gruppe II der Volvos, stand der Debütant Harald Reitprecht in der ersten Reihe, neben ihn Georg Gschwandner.

Der erste Startversuch misslang und im zweiten Versuch, fiel das grüne Textil leider sehr kurzfristig vor den herannahenden Fahrzeugen, der dadurch resultierende Geschwindigkeitsüberschuß der hinteren Reihen, führte in der ersten Kurve zu zahlreichen unvermeidbaren Kontakten und zu einem Dreher von Georg Gschwandner.

Sieger dieses Laufs wurde Otto Lehr, bereits an dritter Stelle der Sensationsdebütant Harald Reitprecht.

Für Georg Gschwandner endete hier der Arbeitstag, da er danach in einer alleinigen Blitzentscheidung vom Rennleiter ausgeschlossen wurde….

Die weiteren Vorlausieger der Gruppe Volvo I hießen zweimal Norbert Tomaschek, welcher damit sein Ziel, den Punktevorsprung auf Otto Lehr auszubauen in die Tat umsetzte.

Tomaschek konnte auch ohne Druck fahren, wusste er doch, dass das bei Harald Christoph in Auftrag gegebene neu gestylte Reserveauto einsatzfertig im Fahrerlager stand.

Vorlauf 2 der Gruppe Volvo II gewann Fritz Hemmelmeyer, den letzten Vorlauf dieser Gruppe der Jüngste in der Truppe Marco Wiedner.

Verdiente Finalsiege von Walter und Hemmelmeyer

Taktisch kluge Rennen legte abermals Markus Walter an den Tag, welcher nach brillianter Fahrt mit dem Sieg im B-Finale belohnt wurde.

Auch hier kann man getrost von einem aufsteigenden Kometen sprechen

Im A- Finale setzte sich der in einer sensationellen Tagesform befindliche Fritz Hemmelmeyer durch.

Pech hatte hier Anton Bock, welcher nach unbestrittenen harten längerfristigen Kontakt durch eine Kurve mit Otto Lehr, wie schon zu Beginn Georg Gschwandner vom Renntag ausgeschlossen wurde.

Hier muss man leise Kritik an der Umsetzung und Gleichstellung des Reglements üben.

Denn selbst mit einer vorhandenen Verwarnung, hätte hier als nächste Instrumentalisierung ein Punkteabzug, wie er auch in der Klasse Saloon an diesem Renntag mehrfach angewendet worden ist erfolgen müssen….

Das Grande Finale sicherte sich Norbert Tomaschek vor Fritz Hemmelmeyer und Otto Lehr.

Auf Grund der doch eher kurzfristigen Austragungsortverschiebungen, griffen diesmal leider nicht alle Rädchen so in sich wie man das gewohnt ist.

Speziell in der Klasse Saloon waren auch merklich weniger Fahrer und innen am Start, möglich auch, dass die Urlaubszeit hier zu tragen kommt.

Georg Gschwandner befragt nach den Ausschlüssen bei den Volvos am letzten Wochenende meint,“

Ich möchte darauf nicht näher eingehen, ich hatte am Montag danach ein konstruktives Telefonat mit Hans Jürgen Erhard (Mitveranstalter) und man ist übereingekommen, sich zwecks konstruktiver Manöverkritik und Auslotung von Verbesserungspotential zusammen zu setzen.

Ich glaube noch immer an die Vision, des familentauglichen günstigen Motorsportspaß für jerdermann- und frau

Speziell die Frauenquote steigt ständig und gerade hier sind die größten Fans die eigenen Kinder.

Um stellvertretend nur einige zu nennen, bei den Saloons fährt Martina Brünner sensationelle Rennen und konnte bereits in Rappolz als erste Frau auch einen Vorlauf gewinnen.

Selbiges gilt für unsere Pink Lady Christa Christoph, auch sie wurde am letzten Wochenende bereits einmal Zweite, spannenderweise sogar hinter dem Ehegatten.

Bei Martina wird das Baby während des Rennens vom Lebensgefährten Günter Lang, selbst erfolgreicher Motorsportler betreut, sobald das Rennen vorbei ist, betreut Günter das Auto und die Mama wieder das Baby.

Bei der Familie Christoph, ist das schon etwas einfacher, da die Buben schon älter sind und fleißig im Service bei Papa und Mama mithelfen.

Aber mein Motto lautet nach wie vor, man muss es erleben um es zu verstehen.

Freilich am letzten Wochenende war nicht alles optimal, deshalb sollte man jetzt schnell die Köpfe zusammenstecken und dann voller neuen Tatendrang am 12.9. nach Rappolz fahren, wo Dynamitetours um viel Geld die Strecke komplett neu adaptiert hat.

Wer die Stecke im Vorfeld testen möchte, hätte dazu am 25.7. im Rahmen des nächsten Volvo Stock Car Schnuppertag Gelegenheit.

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Porträt des Gesamtführenden im GP Racing Volvo Stock Car Cup 2015

Norbert Tomaschek MCL 68 - vom Jäger zum Gejagten

Sympathisch – spontan – verlässlich - für jeden Blödsinn zu haben

Dies sind die Attribute, welche man zu hören bekommt, befragt man Clubkollegen und Motorsportfreunde über Norbert Tomaschek.

Der 1968 geborene Berufsschullehrer lebt diese Eigenschaften in und um sein Hobby Motorsport.

In den letzten Jahren war sein liebevoll gepflegter Alfa Romeo Giulia Super 1600 immer ein gerngesehener Blickfang bei Rallyeveranstaltungen.

Seine mechanisches Geschick und seine Liebe zur Improvisation, lassen die Augen der Zuhörer immer ungläubig groß werden, wenn er von SEINER Einstellung bezüglich Aufwand bei Rallyes erzählt!

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Service brauche ich in der Regel keines, wenn mein Auto von selbst bis ins Service kommt, kommt es auch wieder aus dem Service von selbst hinaus

Den Rest macht sich Norbert Tomaschek meist unterstützt von seinen Beifahrer Andreas Schmiedberger selbst!

Sieht man den heutigen Aufwand und den ursprünglichen Spirit des Rallyesports in Relation, entbehrt seine Aussage nicht einer gewissen Grundlogik!

Als 2014 an einem Freitagclubabend des MCL 68, die Rede vom Volvo Stock Car Cup war, welcher am darauffolgenden Tag einen Lauf zu bestreiten hatte und das da rein zufällig noch ein Auto frei wäre, wurde das Attribut „für jeden Blödsinn zu haben“ ganz schnell wieder einmal bestätigt.

Der Rest ist Geschichte, Norbert wurde rasch zum fixen Bestandteil der Volvofamilie, beendete die letzte Saison, trotz zweier Rennen, welcher er nicht bestreiten konnte als Vierter nur einen Punkt hinter dem Dritten.

Nun hat er nach dem dritten Rennen der Saison die Gesamtführung übernommen.

Aber da gibt es noch weitere motorisierte Spaten, welche Norberts Interesse innehaben.

Die Liebe zu Oldtimer, hat er offensichtlich auch seinen Sohn Max in die Wiege gelegt und so ist es selbstverständlich, dass auch dieser bei seinen diversen Veranstaltungen welcher er mit seinem Puch 500 S bestreitet bestmöglich vom Herrn Papa unterstütz wird.

Ja und weil das alles noch nicht genug ist, gibt es noch einen wunderschönen roten Alfa Romeo 2000 GT für historische Gleichmässigkeitsfahrten und sonstiger artgerechte Haltung auch auf internationaler Bühne.

Von seiner liebenswerten, hilfsbereiten und korrekten Art profitiert quasi jeder, der sich zu seinen Freundeskreis zählen darf.

Speziell im Stock Car Sport, liegt oft eine Mischung aus Staub, Benzingeruch und hohen Emotionen in der Luft.

Gerade auch hier, beweist Norbert Fähigkeiten, welche ihn auch zu seinem neuen Spitznamen „Mentalist“ verholfen haben.

Danke Norbert und viel Glück!

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GP Racing Volvo Stock Cup 3. Rennen 2015

Am 30.5. war es wieder soweit.

Als Ersatz für das abgesagte Rennen in Oslany, pilgerten die Stock Car Piloten zum zweiten Mal innerhalb eines Monats wieder nach Rappolz.

Rappolz ein 200 Seelen Ort, ganz ganz weit im Norden des Waldviertels, wo die Uhren noch anders gehen, nämlich besser, zumindest was die die Einstellung, Akzeptanz und das Miteinander für den Motorsport betrifft!

Das sich permanent weiterentwickelnde Motorsportgelände „Dynamitetours Offroad Park Rappolz“, zeigte sich wiederum völlig verändert.

Das Fahrerlager schien um fünf Fußballfelder gewachsen, für das Publikum wurde eine Tribüne in Stein gemeißelt, welche an eine geschichtsträchtige Arena der römischen Zeit erinnerte, kurz der Aufwand welchen die Mannschaft von Dynamitetours betreibt, ist nicht zu beschreiben, man muss es erleben um es zu verstehen.

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Streckenverbesserung dank Firma Rieder

Freilich an der Strecke müssen noch Verbesserungsarbeiten vorgenommen werden, aber während diese Zeilen entstehen, sind bereits schwere Geräte am Werk.

Durch die kongeniale Partnerschaft mit der Erdbewegungsfirma Rieder, ist es nun möglich die ganze Strecke in kürzester Zeit mit einem neuen dauerhaften Untergrund zu versehen.

Die staugeplagten Autofahrer welche sich täglich durch das Baustellenchaos der A23 quälen müssen, wären froh über diesen Einsatz von Mann und Maschine, welcher dieser Tage in Rappolz von statten geht.

Mit dem Einsatz dieser Truppe, wäre die A23 Knoten Prater innerhalb eines Monats ein „sechsstreifiger Freeway“ in beiden Richtungen(…)

Die Zahl 12

Unter den 12 Volvos auf der Nennliste, fanden sich mit Fritz Hemmelmeyer und Andreas Mortsch auch zwei Piloten welche das letzte Rennen nicht bestreiten konnten und mit Michael Manhartsberger, schon traditionell wieder ein Debütant in einem Volvo.

Der große gejagte war Otto Lehr, welcher im Vorfeld auch meinte, er wüsste schon das es nun enger an der Spitze werden würde, aber das der Sport eben von dieser Action lebt und diese Action auch braucht.

Otto Lehr konnte auch zwei der drei Vorläufe seiner Gruppe gewinnen.

Wenn auch fallweise nur knapp vor der Konkurrenz.

Einmal blieb in seiner Gruppe wiederum Paul Bierl erfolgreich.

Aber auch speziell Markus Walter, setzte die Führenden immer wieder unter Druck.

Generell wurde die sportliche Wertigkeit des Wettkampfs mit gleichen Geräten, wie eben bei den Volvos, auch an diesem Wochenende wieder bestätigt.

Viel Action in der zweiten Volvo Gruppe

Michael Manhatsberger, eigentlich der gute technische Geist und Freund von Christa und Harald Christoph, konnte den Dämonen der Versuchung nicht mehr widerstehen und charterte den silbernen Kombi von GP Racing, mit welchen bei der letzten Veranstaltung Debütant Hans Jörg Matzer für positives Aufsehen sorgte.

Sein guter Freund Harald sorgte im ersten Rennen auch gleich für das Einstandsgeschenk und legte Manhartsberger einfach zur Seite.

Einmal Fritz Hemmelmeyer und zweimal Norbert Tomaschek gewannen die Vorläufe dieser Gruppe!

Vielleicht war es das schlechte Gewissen gegenüber seinen Freund, jedenfalls sorgte Harald Christoph einige Zeit später, just an derselben Stelle für die absolute Premiere bei den Volvos.

Christoph warf seinem schönen grünen Elch ohne Feindberührung nicht nur zur Seite, sondern tatsächlich auf das Dach!

Elch heil, Fahrer heil und im Finale war er wieder dabei!

Tomaschek im Plansoll

Norbert Tomaschek der Jäger von Otto Lehr, sammelte fleißig Punkte und war am besten Wege seinen Plan, nämlich an diesem Tag die Gesamtführung zu übernehmen, in die Tat umzusetzen.

Der Tapferste

Dieser Titel geht an diesem Wochenende eindeutig an Andreas Mortsch, tapfer kämpfte er sich durch die Rennen, auch wenn er das Reifenpech an diesem Wochenende scheinbar gepachtet hatte.

Die Dame

Die bis dato einzige Dame im Volvofeld kämpfte ebenso tapfer mit den Herren Tür an Tür, oder stellte so wie im Falle gegen Michael Noir Trawnicek auch klar, dass sie nötigenfalls auch durch die Autos fahren kann, wenn ihr diese schlicht weg im Weg sind.

Mit anderen Worten Christas Lernkurve zeigt steil nach oben.

Der Höflichste

Selbiges gilt, wie auch das fachkundige Publikum bestätigte für Trawnicek selbst, fast schien es ihn unangenehm, als er in Positionskämpfe verstrickt den Volvo von Bierl einfach in den Motorraum von Markus Walter versenkte und sich danach selbstredend demütig dafür entschuldigte.

B- Finale

Das B- Finale wurde zur sicheren Beute von Harald Christoph vor Michael Manhartsberger, also just jenen beiden Fahrern, welche an diesem Tag ihre Volvos für eine kurze Schaffenspause zur Seite legten.

Nicht unerwähnt darf der dritte Platz im B-Finale der „rasenden Schreibmaschine“ Michael Noir Trawnicek bleiben!

Dramatisches A Finale bei den Volvos:

Otto Lehr und Norbert Tomaschek, waren auf Grund der Punktearithmetik weiter Kopf an Kopf.

Bereits in der ersten Kurve kam es im Verkehr zwischen den Spitzenreitern zu einer der stockcarhandelüblichen Berührungen, welche den Sport eben für die Fans sehenswert machen und daher natürlich nicht im strengen aber fairen Strafenkatalog gelistet sind.

Otto Lehr erlitt bei dieser Berührungen einen Reifenschaden links hinten und drehte sich innen an die Naturbande, was seinen Volvo rechts hinten einen kleineren Parkschaden zufügte und ihn auf den letzten Platz zurückwarf.

An der Spitze wechselten sich einstweilen die Fahrer in harten Positionskämpfen ab.

Auch Anton Bock wurde in die Zange genommen und bis zur vorletzten Position durchgereicht.

Otto Lehr quetschte seinen Motor derweilen bis zum Letzten aus und fuhr quasi schon auf der Felge noch immer fantastische Rundenzeiten.

Außen überholte er in der vorletzten Runde Anton Bock, der einen Tick zu spät in den Kurvenverlauf einlenkte, es kam zu einer Berührung, welche auf der „Richterskala“ mit vier zu bewerten wäre.

Otto Lehr eroberte die Position gegen über Anton Bock ohne Dreher, der Rennleiter sprach eine Verwarnung gegenüber Anton Bock aus.

Leider nütze Otto Lehr seine heldenhafte Fahrt nichts, vor der letzten Kurve erlag sein arg getretener Elch einem multiplen Organversagen im Motorraum und mutierte zu einer Nebelmaschine, welche selbige Funktion des 007 Aston Martins wie ein laues Lüftchen erschienen ließ.

Die Gestrandeten

Vor Otto Lehr, musste bereits Christa Christoph ihre „Pink Lady“ abstellen.

Die Zähne im Hause des Differenzials, konnten sich auf keine weitere Zusammenarbeit mehr verständigen und machten den Wagen antriebslos.

Den von Volvo Stock Cup Padrone Gschwandner angebotenen Ersatzwagen, schlug sie dankend aus.

Ein Umstand, welcher sie jetzt nach Studium der Punkteränge noch immer veranlasst, sich am liebsten in einen Körperteil an ihrer Rückseite zu verbeißen (….)

Auch Marco Wiedner musste nach tapferen Kämpfen sein Gerät frühzeitig abstellen.

Aber bis zum nächsten Rennen ist alles wieder gut!

Grande

Das Grandefinale sicherte sich mit einer klugen Fahrt Fritz Hemmelmeyer vor Norbert Tomaschek.

Die Preise für die Volvotageswertung powered by Skandix sicherte sich Norbert Tomaschek, vor Fritz Hemmelmeyer und Paul Bierl.

Plan aufgegangen

An der Spitze der Zwischenjahreswertung, steht nun nicht mehr Otto Lehr sondern Norbert Tomaschek, welcher an diesen Tag in Hochform fuhr und auch ohne Otto Lehrs Motorschaden reale Chancen auf das Tagespunktemaximum gehabt hätte.

Der Mann fürs (ganz) Grobe

Zurück zu Zahl 12, welche eingangs erwähnt wurde.

Diese mystische Zahl, tauchte an diesen Tag oftmals auf und wies auch auf eine Gemeinsamkeit der Volvo Klasse mit der Siegertruppe der Saloon Car Klasse hin.

Es waren 12 Volvos die sich den zweiten genialen Stock Car Event in Rappolz stellten.

Bei den 12 Volvos hilft wenn es darauf kommt so ziemlich jeder jeden.

Ein Mann verdient es sich aber an dieser Stelle einmal vor den Vorhang geholt zu werden.

Der Chefmechaniker vor Ort, Franz Seewald, tatsächlich gelernter Mechaniker und seit Jahren Fernfahrer welcher die halbe Welt bereist hat, bietet mit seinem Improvisationstalent der Volvofamilie eine unbezahlbare Sicherheit.

Mastermind Gschwandner erklärt:“ ich kenne Franz schon seit meiner Kindheit und seit 2007 begleitet er mich auch zu fast allen Rallyes.

Je mehr es zu improvisieren gibt, desto lieber ist es ihn.

Einmal brach mir in Veszprem die Getriebeaufhängung, Ersatz hatten wir nicht, Franz fand am Serviceplatz einen dicken Holzblock, nahm eine Axt und schnitze mir einfach eine Aufhängung, fixierte sie mit zwei Spanngurten und es hielt besser als original

Diese Improvisationskunst beherrschen nur mehr sehr wenige, welche sich quasi den Motorsport für ein „Butterbrot“ antun.

Dies und seine menschliche tolle Art, machen Franz für die Volvofamilie unersetzlich, das muss einmal gesagt werden“.

Während also rund 12 Mann das Saloon - Siegerauto wieder flott machten, kümmert sich bei den Volvos ein „Hauptmechaniker um nahezu 12 Volvos (…)

Nur mehr ein Glied

….des Daumens der verletzten Hand von Georg Gschwandner schmerzt und so kann mit 99% Sicherheit gesagt werden, dass auch er bei der Doppelveranstaltung am ersten Juliwochende sein Debüt in Rappolz geben wird, wenn es wieder heißt die Elche sind los….

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Stock-Elch Sonntagsfamilienausflug

320km für 12 Minuten…..leider geil!

Die sensationelle Auto Cross Premiere in Rappolz am vergangenen Wochenende, bot auf Einladung von Veranstalter Dynamitetours auch den Stock Car Volvos die Gelegenheit im Rahmen eines zwölfminütigen Showrennens das Lenkrad einmal in die andere Richtung zu bewegen.

GP Racing Mastermind Georg Gschwandner: „ als wir die Einladung erhalten haben, dachte ich mir eigentlich, dass sich das von den Großteils in und um das Triestingtal beheimaten Stock Car Volvofahrern für zwölf Minuten keiner Antun würde, immerhin sprechen wir tour retour von 340 Kilometer Fahrtstrecke!“

Aber so gerne hat sich Gschwandner wohl selten geirrt, alle an diesem Tage abkömmlichen Stockcarstammfahrer fuhren in Konvoi gen Rappolz!

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Was man dort sah, war sensationell, Dynamitetours hatte es geschafft eine Autocrossstrecke vom Feinsten aus dem Boden zu stampfen!

Überall waren zufriedene Gesichter zu sehen.

Gegen Mittag nahmen dann Fritz „Logo“ Hemmelmeyer, Norbert „Mentalist“ Tomaschek, Anton „Stock Car Architekt“ Bock, Noir „Häuptling rasende Schreibmaschine“ Trawnicek, Harald „Lackie“ Christoph, Christa „Pink Lady“ Christoph und Georg „Padrone“ Gschwandner die Autocrossstrecke unter die Elchhufe.

Das Fazit kann in einem Satz wiedergegeben werden, es war Liebe auf dem ersten Blick!

Man ist sich einig in welcher Form auch immer, dies als Ausgleich zum Stock Car Sport öfters betreiben zu wollen!

Weiters Liebe auf den ersten Blick, oder zumindest fast, bescherte nach getanen Showlauf auch das Zusehen.

Sensationeller Sport wurde hier auf einem sensationellen Gelände geboten.

Auch in der Zuschauerrolle fühlte sich die Familie sichtlich wohl und ließ sich bereitwillig im Reglement des Autocross unterrichten.

Erklärter Liebling war ein gelber Einser Golf und vor allem ein einen Porsche jagender Fiat Ritmo, wohl mit geringfügiger motorischer Optimierung in der Klasse bis 4 Liter (…)

Was da wohl in den großen Motorraum eines Volvos alles hinein passen würde(….)

Aber halt nein, die geneigte Leserschaft muss sich nicht sorgen, die Elchfamilie bleibt dem Motto der Leistungsgleichstellung treu und wird zukünftig vielleicht auch in dieser Sportart einen technisch ausgeglichenen und spannenden Sport untereinander zeigen!

Vorrangig konzentriert man sich aber in der laufenden Saison auf den Stock Car Sport, wo am 30.5. eben wiederrum im Motorsportparadies Offroad Park Rappolz der nächste Lauf über die Bühne gehen wird, auch diesmal wieder mit einem Debütanten, welche ja durchwegs immer für Furore gesorgt haben und generell einer gewissen Wiederholungssucht erlegen sind.

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Premiere von GP Racing Volvos beim Auto Cross

Am Sonntag den 17.5. feiert die österreichische Autocross staatsmeisterschaft Premiere im Off Road Park Rappolz.

Christoph Schmudermeier, Mastermind von Dynamitetours uns Veranstalter fiebert mit seiner Mannschaft diesem Event schon entgegen.

Auch für die Mittagspause hat er sich ein Rahmenprogramm einfallen lassen.

GP Racing Mastermind Georg Gschwandner und seine Elchfamilie musste man nicht lange überreden zwecks Gestaltung eben dieses Rahmenprogramms.

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Georg Gschwandner: „Dynamitetours schafft in Rappolz wahre Wunder was flexible Streckenbauten für die verschiedensten Motorsportarten betrifft, Stock Car und Schnuppertage haben wir heuer schon bestreiten dürfen, nun fahren wir auf der Autocrossbahn.

Wenn das ankommt und die Nachfrage vorhanden ist, kann ich mir die Elche auch gut in einer eigenen Klasse beim Autocross vorstellen, vorerst möchte ich mich in Namen aller, aber für diese Gelegenheit bei Dynamitetours bedanken!“

Exkursion des MCL 68

Mit Norbert Tomaschek, Martin Schenk, Fritz Hemmelmeyer und Georg Gschwandner sind hier unter anderem auch vier Mitglieder des MCL 68 vertreten, welche vor Ort auch gleich Möglichkeiten für weitere Events ausloten möchten.

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2. Rennen GP Racing Volvo Stock Cup 2015 im neuen Offroadmekka Rappolz

Gibt es etwas Festeres als Schwedenstahl?

Dies fragten sich wohl auch die zahlreichen Zuschauer, die zu diesem in dieser Form bis dato einzigartigen Event in das nördlichste Waldviertel anreisten.

Mitten in die Prärie bauten die Männer von Dynamitetours in rekordverdächtiger Zeit ein Gelände, welches Zeuge von puren Motorsportspaß, gespickt mit Adrenalin, sich aneinanderschmiegenden Stahl in allen Klassen und rund herum zufriedenen Gesichtern wurde.

Bilder und Text: Manuel Ziegelwanger und GP Racing

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Fester als Schwedenstahl?

Nun diese Frage beantwortete die Familie der Stock Elche mit einem klaren JA, ja eines ist noch fester als der Schwedenstahl sagen die Aktiven wenn man sie befragt, um sofort zu ergänzen, nämlich unser Zusammenhalt.

Der von seinen Schützlingen mit dem Titel des Patrone ausgestatte Mastermind Georg Gschwandner, konnte selbst nicht hinter das Volant, da er ja bekanntlich bei einem ganz normalen Verkehrsunfall einen Handbruch erlitt.

So beschränkte er sich darauf launig kommentierend seine Überzeugung vom sportlich fairen, günstigen und ausgeglichenen Volvo Stock Car Sport dem Publikum näher zu bringen und mental seine Herde zu unterstützen.

Der Rennverlauf gab der Anmoderation Recht, gab es doch in sechs Vorläufen ebenso viele verschiedene Sieger.

In Gruppe 1 hießen diese Hans-Jörg Matzer aus der Steiermark, der als Rookie einstieg, Norbert („Mentalist“) Tomaschek und Marco Wiedner aus Niederösterreich.

In der Gruppe 2 gingen die ersten Plätze an die Niederösterreicher Anton („Innenarchitekt der Elche“) Bock, Otto Lehr und Harald („Lackie“) Christoph.

Neueinsteiger Hans-Jörg Matzer („ich hab mir selbst zu Weihnachten den Gutschein für das Rennen geschenkt, sonst hätte es mir eh keiner geschenkt“) war dann auch im B-Finale nicht zu schlagen. Im A-Finale nützte dann der wieder stark fahrende Marco Wiedner, der erst heuer in den Stockcar-Sport eingestiegen ist, die Gunst der Stunde und gewann. Im Grande Finale gab es mit Paul Bierl einen Überraschungssieger, nachdem er zuvor notwendigerweise von GP Racing mit ein paar neuen Hufen für seinen Elch versorgt wurde.

Der Niederösterreicher kam knapp vor Debütant Hans-Jörg Matzer als Erster ins Ziel.

Otto Lehr wiederholte das Kunststück vom 1. Rennen und trug sich knapp vor Norbert Tomaschek als Tagespunktebester in die Liste ein, diesmal reichte dank Punktesystem und der ausgeglichenen Leistungen der Konkurrenten ein Laufsieg für den marginalen Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

Pendeln, pendeln

Immer ehrgeiziger wird auch der rasende Reporter Michael Noir Trawnicek.

Das „Hauptsache dabei sein Image“, musste hemmungslosen Ehrgeiz weichen und so erkundigte er sich mehrfach nach Verbesserungsmöglichkeiten seines Fahrstils und lernte schnell wie er eine Kurve „anpendeln“ muss um dann das Heck des Elchs weit weit hinaushängen lassen zu können.

Ende der Jungfräulichkeit

Nahezu jungfräulich sah vor dem Rennen noch der Silberelch von Markus Walter aus.

Aber auch hier brachte die Mischung aus Ehrgeiz und Motivation durch die mitgereisten Familienmitglieder einen Fahrstiel zur Tage, welcher nicht mehr ganz südosttangententauglich wäre.

Auch hier lachte man nach den Rennen miteinander und zählte die vielen Fremdlackspuren, die jede CSI Spurensicherung verzweifeln lassen würde.

Die schräge Lady

Speziell Christa Christoph fuhr sich in die Herzen der Fans.

Standing Ovation gab es spätestens, als sie in einem Vorlauf ihrem pinken Elch eine kurze Schaffenspause gönnte und ihn kurzer Hand zur Seite legte, nicht ohne just in diesem Lauf nachdem die Streckenposten das Weltbild wieder gerade gerückt hatten, sprich den Elch auf seine allen Viere halfen, Dritte zu werden.

Die Elche machen spätestens am 13.6. wieder Station in Rappolz.

An diesem Datum findet nämlich wieder einer der legendären GP Racing Schnuppertage statt, bei welchem die Volvo Stock Car Piloten und innen, mit Rat und Tat zur Verfügung stehen und auch Showrennen bestreiten werden!

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Elch hoch 13

Gierig haben die Elche in den letzten Tagen in den Garagen voller Ungeduld ihre Apolloeinheitshufe in den Beton gestampft, wollten sie doch in ihren Großteiles neu gestalteten Kleidern, endlich in die freie Sandbahn nebst Natschbach entlassen werden.

Und so kam es am vergangenen Samstag zum Highnoon.

Die Bändiger/- und innen der Geräte, Christa und Harald Christoph, Andreas Mortsch, Paul Bierl, Markus Walter, Marco Wiedner, Fritz Hemmelmeyer, Otto Lehr, Norbert „the Mentalist“ Tomaschek, der schnellste Reporter des wilden Niederösterreichs Michael Noir Trawnicek, Gregor Hahn, Anton Bock und nicht zuletzt der Hirte der Elchfamilie Georg Gschwandner waren motiviert bis unter die fallweise noch vorhandenen Haarspitzen.

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Dank der beachtlichen Elchvermehrung (der Winter war lang und kalt), konnte man nun ebenso wie die anderen Klassen in zwei Gruppen antreten.

Gespickt mit Dramatik und beinharten jedoch fairen Kämpfen wusste man sofort das Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Speziell die Herren Walter und Wiedner ließen mit ihren neuen eigenen Elchen, ab den ersten Meter der neuen Saison keinen Zweifel offen, dass den arrivierten Fahrern aus der letzten Saison heuer ein harter Kampf bevorstehen wird.

Durch die technisch nahezu identen Fahrzeugen, konnte man dem Publikum die Show bieten, welche sich Cup Organisator Georg Gschwandner vorgestellt hatte.

Gschwandner:“ die Vorläufe waren sensationell, dadurch das wir nun in zwei Gruppen fahren, kann man den anderen der Volvofamilie auch zuschauen, dass macht es noch schöner

In den Pausen zwischen den Läufen, wurden notwendige Reparaturen gemeinsam durchgeführt, oder man labte sich am österlich gestalteten eigenen Volvobuffet.

Speziell die einzige Dame im Feld Christa Christoph, erntete ob ihrer resoluten Fahrweise mit ihren pinken Volvo 945 Kombi, welchen sie liebevoll „Pink Lady“ nennt großes Lob.

Gschwandner: „Klar bekommt speziell unsere Dame Tipps und Hilfestellung, dass sie die ihr beschriebene Kurventechnik, im nächsten Lauf gleich dazu veranlasste mich umzudrehen, brachte ihr sogar ein Mitarbeitsplus…“

So freundschaftlich geht es also in der Volvofamilie zu.

Auch der amtierende Meister Otto Lehr musste feststellen, dass die Konkurrenz wesentlich stärker geworden ist, teilte man sich in der letzten Saison die Laufsiege meist gleichmäßig mit Norbert Tomaschek, Fritz Hemmelmeyer und Georg Gschwandner auf, wurden heuer die Karten gleich neu gemischt.

In der Gruppe 1 gewann Gschwandner Vorlauf 1 und 3.

Nachdem er bei Vorlauf 2 zum Sparringspartner von Christa Christoph wurde, gewann jenen der Newcomer Paul Bierl.

In der Gruppe 2 setzte es gleich im ersten Vorlauf eine Sensation.

Anton Bock, lieferte sich mit Fritz Hemmelmeyer einen harten jedoch fairen Kampf und hatte letztendlich bei seinem Volvodebut als fahrender Cheftechniker der Stock Elche im Hause GP Racing mit seinem kaffeebraunen Volvo 945 Kombi die Nase vorne.

Hochanzurechnen ist hier auch das Bestehen gegen den amtierenden Champion Otto Lehr.

Postwendend gewann jener den 2. Vorlauf.

Für eine kleine Verzögerung sorgte der rasende Reporter, welcher ebenfalls dieses Mal eine Kombi Version pilotierte, in dem er nach Feindberührung in das geschlossene Ausfahrtstor kanoniert wurde und dieses nahezu unwiderruflich verriegelte (…..)

Aber einen rasenden Reporter mit nun bereits einjähriger Volvo Stockcuperfahrung beindruckt so eine kleine Kotflügelverbeulung freilich nicht mehr und so setze er sich im dritten Vorlauf gegen die starke Konkurrenz durch und feierte seinen vielumjubelten ersten Sieg.

Das A Finale wurde eine sichere Beute von Otto Lehr, vor Norbert Tomaschek, welcher ein Abonnement auf zweite Plätze an diesen Renntag inne hatte und Georg Gschwandner.

Jener stand als Punktebester vor dem Grande Finale fest.

Das B Finale war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten und brachte mit Markus Walter jenen Fahrer als Sieger heraus, welcher sein erstes und bis zum letzten Wochenende einziges Rennen letztes Jahr als Hochzeitsgeschenk von seiner Frau und Freunden bekam und damals noch versicherte es sei ein einzigartiges aber wahrscheinlich auch einmaliges Erlebnis gewesen.

Randnotiz, Markus Walter beschloss bereits vor Wintereinbruch einen eigenen Elch, den seinen nennen zu wollen und wird nun von GP Racing betreut.

Selbiges gilt für den Überraschungsmann des Tages Marco Wiedner.

Der Berufsschüler setzte sich mit einer taktisch klugen Fahrt im Grande Finale ab und feierte einen Start-Ziel Sieg.

Der nächste Auftritt der Stock Elche ist am 25.4. auf der neuen Stock Car Bahn in Rappolz, dort erhält man im Servicebereich auch alle notwendige Informationen über den nächsten Volvo Stock Car Schnuppertag, welcher voraussichtlich am 13.6. ebenfalls in Rappolz stattfinden wird.

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GP Racing Volvo Stock Car Schnuppertag

An der Geburtsstätte einer zukünftigen Motorsportpilgerstätte

Vielleicht wurden die Damen und Herren, welche zum ersten GP Racing Volvo Stock Car Schnuppertag 2015  in das nördliche Waldviertel, genauer gesagt nach Rappolz pilgerten Zeugen einer Geburt, welche in der österreichischen Motorsportszene der nächsten Jahre eine gewichtige Rolle spielen kann.

Nicht weniger als 56 Damen und Herren absolvierten insgesamt 123 Blöcke zu je 8 Runden.

Nicht eingerechnet dabei, die Volvostockcarfamile, welche ihre teils über den Winter neu und liebevoll aufgebauten Stock Elche zum ersten Mal in die freie Wildbahn entließen.
Foto: Manuel Ziegelwanger

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Gefahren wurde am neu geschaffenen Motorsportgelände der Partnerfirma von GP Racing, Dynamite Tours GmbH, welches nach der Rallyesonderprüfung vor zwei Wochen, nun auch auf der Stock Car Bahn seine Feuertaufe erleben durfte.

Bei prachtvollen Wetter absolvierte man seine Runden, labte sich am Grill führte bei unvermeidlichen Wartezeiten Benzingespräche, um sich dann in die nächsten Runden wieder den Adrenalinaustößen hinzugeben.

Freilich war vieles Neu und man wählte bewusst diesen Schnuppertag um auch zu sehen, was Verbesserungswürdig ist.

Etwas überrascht war man doch über die durchaus beherzte Fahrweise vieler „Schnupperer“.

So mancher könnte ohne weiteres sofort in den GP Racing Volvo Stock Cup einsteigen und wäre ein ernstzunehmender Gegner(…)

Die Disziplin sowohl auf der Strecke, als auch bei den schon erwähnten unvermeidbaren Wartezeiten, welche dazu genutzt wurde die Stecke wieder zu präparieren war 100% in Ordnung.

Der Zusammenhalt der Volvofamile rund um Georg Gschwandner, fiel auch den Besuchern sehr positiv auf, inspiriert durch die offene Art der Volvo Stock Cup Fahrer, wurden erste Sondierungsgespräche zwecks Ansuchen um Aufnahme in die Szene gleich vor Ort abgehalten.

Georg Gschwandner dazu:“ genau das ist es was wir wollen, Gleichgesinnten welche in freundschaftlicher und kameradschaftlicher Atmosphäre günstigen, lustigen Motorsportspaßausüben wollen, ohne Angst um die finanzielle Existenz haben zu müssen, anbieten zu können.“

Bereits jetzt wird wieder an den nächsten Events der Volvofamilie für und mit Freunden gebastelt!

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GP Racing bei der Schneerosen Rallye

Auftrag ausgeführt

Wunschgemäß seitens des neuen Partner Dynamitetours ging man mit den neu gebrandeten Volvo 740 an den Start.

Im Bewusstsein auf den Highspeedtrecken sich im Hinterfeld anzusiedeln, konzentrierte man sich darauf auf der Superstage, welche am hauseigenen Gelände des neuen Partners stattfand, eine dementsprechende Show abzuliefern und so, für das Rallyeevent am 26.4. zu werben, bei welchem Interessierte sowohl über die Superstage im Eiltempo chauffiert werden, als auch dann selbst ins Lenkrad greifen können!

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Der Defekt- bzw. Ausfallsteufel dieser Rallye dezimierte das Feld auffallend, davon blieben auch die Teilnehmer in ihren bunten historischen Kisten nicht verschont.

Immer kleiner wurde die Schar, welche vor den Modernen über die Sonderprüfungen fuhr.

Keinerlei Probleme bis zum Mittagsservice hatten die Volvos von Georg Gschwandner und Patrick Dunkl.

Dass die Schweden für Schotter gemacht sind, sah man anhand der eben erwähnten Superstage am Dynamitetours Motorsportgelände, wo sich der Rückstand bis vor zu Platz 15 im vier Sekunden Abstand einpendelte.

Die überall und immer hochgepriesene Kameradschaft unter den Historischen, stellte sich auch bei dieser Veranstaltung wieder ein.

Man freute sich gemeinsam vor jeder Zeitkontrolle wenn der Hintermann wieder da war.

Fast hätte man vor der letzten Sonderprüfung das Duo Gschwandner / Cerny noch verloren.

Ein defekter Kupplungsmechanismus erledigte das Getriebe und lies keinen Gang mehr einlegen.

Mit viel Kraft und Mut der Verzweiflung brachte man das Auto zur ZK vor der letzten SP, mit purer Gewalt fand man irgendwann den dritten Gang und gab ihn nie wieder her(…)

Durch das Ziel wurde das Auto geschoben und unter tosenden Applaus, fand man am nächtlichen Hauptplatz von Raabs abermals einen Gang, welcher den waidwunden Elch bis ins Park Ferme kommen ließ.

Vor dem Event am 26.4. gilt es nun in Niederösterreich noch die Braustadt Zwettel Rallye im Dynamite-GP Racing Volvo zu bestreiten und auch dort für die günstigste Art des Rallyesports zu werben. 

Drei Leser von motorline, sieht man dort ja als glückliche Gewinner des Preisauschreibens…

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GP Racing

Dynamite Tours GmbH als Partner im Volvo Rallye- und Stock Car Sport

GP Racing & Dynamite Tours starten fusioniert in die Rallyesaison 2015!

Mit Dynamitetours hat Georg Gschwandners GP Racing GmbH, deren erklärtes Ziel

es ja ist, möglichst Jedem den Traum vom Motorsport zu erfüllen, einen kongenialen Partner gefunden!

Am neu geschaffen Rallye- und Stock Car -Gelände in Rappolz von Dynamite Tours GmbH, bieten sich nun mannigfaltige Möglichkeiten an.

Stock-Car Rennen im Rahmen des Stock-Car-Racing-Cups von Manfred Stohl stehen genauso an der Tagesordnung wie Schnuppertage und außerdem auch - und das ist neu und spannend - spezielle Rallyetrainings in Theorie und Praxis.

Außerdem wird Georg Gschwandner gemeinsam mit Beifahrer Manfred Cerny im Dynamite Tours gebrandeten Volvo an allen niederösterreichischen Rallyeveranstaltungen 2015 teilnehmen.

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Den Beginn macht die Schneerosenrallye, die Platzierung ist sekundär, primär ist es das Ziel eine gute Show zu zeigen, umso die Fans des Schwedenstahls zu begeistern!

Gschwandner:Es freut mich sehr mit Dynamite Tours GmbH einen Partner gefunden zu haben, welcher es mir ermöglicht meinen Kunden ein sehr außergewöhnliches Umfeld anbieten zu können, welches extrem viel bietet. Gerade in den letzten Monaten spürte man in der Hobbyszene des österreichischen Rallyesports eine Art Bereitschaft zum Neustart und Zusammenhalt, sowie eine „JETZT-ERST-RECHT-Stimmung“, welche wir gerne nützen möchten um zu zeigen:

Es geht auch anders...besser, fairer und familiärer und das auch mit einem "Low Budget Paket“.

Dynamite Tours GmbH und die GP Racing GmbH verfügen gemeinsam mittlerweile über einen beachtlichen Fuhrpark an Rallye- und Stock Car- Volvos, welche jederzeit für interessierte Kunden zu mieten sind.

Für den Rallyeschnuppertag am 26.4. stellt die DynamiteTours GmbH und die GP Racing GmbH ihren Medienpartnern "motorline.cc" sowie "Rallye & More" je drei Plätze zu Verfügung!

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